So war’s

Jutta Karbach-Bachmann, Dipl.-Pädagogin
Initiatorin, Gründerin und erste Leiterin der PHÄNOMENTA

Wie alles begann
Die Anfänge der Lüdenscheider PHÄNOMENTA

Trier, im Juni 2021. Als ich 1989 mit unseren beiden Grundschulkindern in Buenos Aires, das „Museo de las Siencias“ besuchte, ahnte ich nicht, wie sehr dies mein künftiges Leben und das meiner Familie verändern würde. Wir fanden – Experimente! Mit Licht, mit Tönen und Kräften, mit Strom und Magneten. Verblüfft registrierte ich die Faszination, die uns und alle anderen Besucher erfasste. Es spielte offenbar keine Rolle, in welcher Umgebung solche „Hands-on-Exponate“ angeboten werden, und eine intensive Betreuung der Ausstellung schien nicht nötig. So präsentiert gelingt es also, Begeisterung zu wecken für Natur und Technik, und so etwas brauchen wir auch in der Heimat. Das war die Initialzündung für die Gründung des ersten Science-Zentrums in Nordrhein-Westfalen.

1990-1992
Zurück im Märkischen Kreis suchte ich ab 1990 Unterstützer für den Aufbau eines „naturwissenschaftlich-technischen Erfahrungsfelds“ und kam über Lehrer der Gesamtschule Kierspe und das Landesinstitut für Schule und Weiterbildung in Soest in Kontakt mit Professor Fiesser in Flensburg. Dieser hatte in mehreren wissenschaftlichen Studien die Frage untersucht, wie der Schulunterricht im Fach Physik attraktiver und anschaulicher werden könnte, und hatte zunächst vor, dafür entwickelte Hands-on-Exponate an jede Schule zu bringen. Überraschendes Ergebnis war, dass dieser Plan nicht zum Erfolg führen würde: zu aufwändig für die einzelne Schule. Es entstand das Modell des regionalen Science-Zentrums, das allen Schulen und Schulstufen und der Allgemeinheit offensteht. Fiesser untersuchte und entwickelte außerdem wesentliche Elemente für Aufbau und Design der Exponate, für die Komposition der Ausstellung und eine begleitende Didaktik, die mich ansprachen und überzeugten. Und obwohl es in Flensburg noch keinen eigenen Standort gab, konnte ich im Herbst 1992 bei meinem Besuch dort auch Daten zum bisherigen Publikumserfolg in den Gängen der Universität (!) abrufen und freute mich über Fiessers Zusage, das Lüdenscheider Projekt zu unterstützen.

In der Folge führte ich zahlreiche Gespräche mit der Lüdenscheider Stadtspitze, im politischen Raum und mit den Chefredakteuren der beiden Lokalzeitungen, um herauszufinden, wie mein Projekt aufgenommen wird. Zwar halfen das Flensburger Vorbild und Fiessers positive Reaktion auf meine Pläne zusammen mit dem Bildband über die „Phänomena“-Ausstellung 1984 in Zürich, das geplante „Mitmachmuseum“ vorzustellen, dennoch erfuhr ich viel Skepsis. Die Stadt hatte in den vergangenen Jahrzehnten enorme Investitionen in Schulen und Kultur getätigt und nun die Folgekosten zu tragen, man wollte sich kein weiteres Bildungsangebot zumuten. Das Konzept eines Betriebs in eigener Trägerschaft, der die nötigen Mittel durch Eintrittsgelder, Verkaufserlöse und Spenden selbst erwirtschaftet, war bis dahin außerhalb der Vorstellung. Das Interesse stieg, als ich nicht städtische, sondern klar begrenzte Landeszuschüsse als Anschubinvestition für Umbau und Einrichtung ins Gespräch brachte. Die ganze Sache gewann sogar an Attraktivität wegen des Novums, in einer Bildungseinrichtung nennenswerte Eigenmittel erwirtschaften zu wollen, und der Aussicht auf hohe Besucherzahlen von außerhalb.

Dieser Runde entsprang die Erkenntnis, dass das Projekt nicht nur Aktive braucht, die es tragen, sondern ebenso kompetente, anerkannte „Botschafter“, die den Austausch in der Stadtgesellschaft mit ihrem Namen und aus ihrer Sicht wohlwollend begleiten, aber auch ihren Rat zu wichtigen internen Entscheidungen beisteuern. Das war die Idee zur Bildung eines Kuratoriums als Organ des Trägervereins. Dem ersten Kuratorium gehörten an: Klaus Crummenerl (Stadtdirektor), Jürgen Dietrich (Bürgermeister), Klaus Erger (Direktor der Sparkasse), Hanni Henning (Leiterin der Musikschule), Prof. Dr.-Ing. Joachim Lutterbeck (Kunststoffinstitut), Manfred Rahmede (SIHK), Günter Schlüchting (IG-Metall-Bevollmächtigter), Wolfgang Struwe (Stadtwerke), Prof. Dipl.-Ing. Werner Schneider (Kunststoffinstitut), Ranga Yogeshwar (WDR).

1994
Gründer des Trägervereins waren im Januar 1994 Eltern und Lehrkräfte der Städt. Adolf-Reichwein-Gesamtschule und Einzelpersonen, die ich angesprochen hatte, insgesamt ein Dutzend. Stellvertretend für alle seien zwei Namen genannt: Christian Breil, Architekt und Gründungsmitglied. Er hat den gesamten Umbau des Fabrikgebäudes inklusive Beleuchtungskonzept geplant und geleitet, zeigte sich in hohem Maße verantwortungsvoll und gehörte zu denen, die sehr viel ehrenamtliche Arbeit über das vertraglich vereinbarte Maß hinaus geleistet haben. Achim Thierkopf, der im September 1994 aufgrund unserer Ausstellung in der Stadtbücherei zum Verein stieß und später mein Nachfolger im Vereinsvorsitz wurde, ein Amt, das er über mein Ausscheiden hinaus innehatte. Er hat erste Experimente gebaut und von sehr vielen Stationen, die im Haus entstanden, detaillierte Konstruktionszeichnungen erstellt. So hat er dafür gesorgt, dass schon im Planungsprozess manche Klippe sichtbar wurde und das Know how für den Bau eines Experiments nicht an einzelne Personen gebunden war, sondern geteilt werden konnte.

Im September 1994 gewann das Werben einen wichtigen Impuls: Prof. Fiesser schilderte in der Lüdenscheider Stadtbücherei nicht nur das Phänomenta-Konzept und Erfahrungen mit den inzwischen bezogenen eigenen Räumen, er hatte auch Experimente mitgebracht, die zunächst leihweise in Lüdenscheid blieben. Die Gründungsmitglieder und viele Interessierte aus Kuratorium, Politik und Medien hörten nun nicht mehr nur Berichte von Begeisterten, sondern probierten etwas aus und erlebten selbst die große Faszination. Während der gesamten Ausstellungszeit entwickelte sich reges Treiben in der Bibliothek, es kamen auch etliche Schulklassen. Wo immer sich in der Folgezeit Räume anboten, organisierten wir weitere kurze Ausstellungen. Fortan suchten wir als Gründungsteam mit verteilten Rollen das Gespräch in Ratsfraktionen, Fach- und Wirtschaftsverbänden, in Schulkollegien und im Jugendbereich, wir wurden aber auch angesprochen und eingeladen.

1995
Das Jahr 1995 war geprägt von der Suche nach einem festen Standort und der Erschließung der Anschubfinanzierung. Im Dezember konnte der Kaufvertrag für das gründerzeitliche Fabrikgebäude Grüber & Lösenbeck, Gustav-Adolf-Str. 9-11 unterzeichnet werden. Man stelle sich vor: Ein Verein mit einer Finanzkraft von ganzen 144 DM aus den Mitgliedsbeiträgen unterzeichnet einen Darlehensvertrag mit der Sparkasse über eine hohe sechsstellige Summe und einer Laufzeit von 25 Jahren – also bis heute! Man stelle sich weiter vor, die Landesregierung NRW bewilligt den vorzeitigen Maßnahmebeginn und Fördermittel aus dem Programm zur Förderung von Industrieregionen im Strukturwandel (PROFIS), obwohl Lüdenscheid damals knapp jenseits aller Förderregionen lag. Und man stelle sich vor, die Arbeitsverwaltung genehmigt zwei ABM-Stellen mit einer 100-Prozent-Förderung, die eigentlich nicht mehr möglich war. Das bedeutete viel Überzeugungsarbeit meinerseits in ungezählten Abstimmungsgesprächen und viel Entgegenkommen der Vertragspartner. Mehrfach stand der Erfolg in Frage, weil die Haushälter des Landes noch nicht geprüft hatten oder Arbeitsverwaltung und Ministerium die Zusage des jeweils anderen zur Voraussetzung machten. Auch ein Hindernis, das heute noch jedem Startup zu schaffen macht, musste ausgeräumt werden: Wie führt man den Beweis, dass die Mittel nachhaltig investiert werden, wenn es noch keine Vergleichswerte gibt?

1996
Im Februar 1996 begann der Umbau, ab März konnte die bis dahin ehrenamtliche Leitungstätigkeit vergütet werden. Ein halbes Jahr später bereits eröffneten wir den ersten Bauabschnitt mit drei Ausstellungsräumen und 40 Experimenten, davon 20 aus Flensburg, auf 400 m², das waren zwei Räume im Erdgeschoss und einer im zweiten Obergeschoss (!), auf der restlichen Fläche wurde noch Metall verarbeitet, auch eine Wohnung war noch vermietet. Bis zur Eröffnung des zweiten Bauabschnitts im Oktober 1997 durch Ministerpräsident Johannes Rau lief tagsüber der Ausstellungsbetrieb, während abends in Eigenleistung auf der Baustelle gewerkelt und viele neue Experimente entwickelt und gebaut wurden (im Katalog befindet sich ein Überblick), und nicht nur ich holte die ganze Familie zur Verstärkung. Einige Experimente entstanden auch in Projektwochen an Schulen, angeregt durch unsere Physiklehrer.

Ein gutes Dutzend Vereinsmitglieder konzipierte bis August 2003 Exponate und Katalog. Zu ihnen – und ebenfalls bisher nicht erwähnt – gehörte auch unser Sohn Moritz Karbach, den die Besuche im Museo de las Sciencias, im Deutschen Museum München, der Phänomenta Flensburg so beeindruckt hatten, dass er Physiker wurde und später am CERN arbeitete, und den wir leider 2015 durch einen Bergunfall verloren haben. Moritz hat in Lüdenscheid Besucher betreut, Experimente mit entwickelt, zahlreiche Beiträge für den Katalog (3 Bände 2000-2003) verfasst und redigiert, „Christmas Lectures“ gehalten und Professoren und Kommilitonen seiner Dortmunder Universität in die Ausstellung geholt. Am CERN war er beteiligt am „Summer-Students“-Programm. Mit seinem Werdegang verkörpert er geradezu das Potential, das in der anschaulichen Vermittlung natürlicher Phänomene und komplexer Vorgänge steckt. Als Role Model berichtete er 2009 darüber beim Innovation Summit der EU im Europäischen Parlament.

1998/99
Unsere Erfahrungen aus dem Ausstellungsbetrieb und dem Umgang des Publikums mit den Experimenten habe ich in einem Manual zusammengefasst, das fortlaufend ergänzt und aktualisiert wurde und der umfassenden Orientierung aller Mitwirkenden diente. Die neue Ausstellung schnell und breit bekannt werden zu lassen, ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen, prägte die ersten Jahre. Zunächst genügte es, mit Artikeln, kostenlosen Anzeigen und Einladungen an Gastgeber und Multiplikatoren auf uns aufmerksam zu machen, 1999 startete auch ein Veranstaltungsprogramm mit Wettbewerb, „Pfiff am Sonntag“ und „Christmas Lectures“, Ausstellungen junger Künstler und Improvisationstheater im Haus. Unvergessen, dass der „Science-Truck“ der RWTH Aachen bei uns Station machte und in einem Ausstellungsraum die DNA von Rotkohl und Bananen extrahiert und Bio-Diesel hergestellt wurde. Die Besucherzahlen stiegen auf rund 60.000, viele kamen nach kurzer Zeit wieder. Unser Haus wurde für Fremdveranstaltungen gebucht: Runde Geburtstage, Firmenjubiläen, Incentives. Das Raumkonzept war allerdings noch nicht vollständig: Es gab keine Cafeteria, keine größeren Freiflächen und nur eine kleine und völlig unzureichende Werkstatt. Gleichzeitig kündigten sich Mitbewerber an, vor allem das Universum Bremen (Herbst 2000) und das Phäno Wolfsburg (Winter 2005), weitere würden folgen. In der FAZ wurde über Science-Zentren in Europa und der Welt geschrieben, darin der despektierliche Satz: „Kennst du eins, kennst du alle.“

Vor diesem Hintergrund konzipierte ich Ende 1998 einen Anbau auf dem Hof, für den wir um Spenden bitten wollten. Achim Thierkopf machte den ersten Entwurf und stellte mir außerdem seine Idee eines Neubaus auf dem Bahnhofsgelände vor: ein Turm für ein Foucault’sches Pendel in Originallänge als Merkmal der PHÄNOMENTA Lüdenscheid: das Projekt „Zeichen setzen“.

Noch einmal bat ich den Vorsitzenden des örtlichen Arbeitgeberverbands, den Unternehmer Helmut Kostal um einen Gesprächstermin, um mit ihm die Frage zu besprechen, ob die Finanzierung des Anbaus aus Spendenmitteln vorstellbar sei. 1996 war er skeptisch und zurückhaltend gewesen, er vermutete, dass der Ausstellungsbetrieb nur mit laufenden Zuschüssen zu bewerkstelligen sei, er habe etwas dagegen, so salopp „Staatsknete abzugreifen“. Zu meiner großen Freude hatte er inzwischen seine Meinung geändert und stellte diesmal all seine Kontakte und Verbindungen zur Verfügung, um Freunde für das Bauprojekt zu gewinnen. Im November 1999 bildete sich der PHÄNOMENTA-Freundeskreis, ein informeller Zusammenschluss von Unternehmerpersönlichkeiten, die symbolisch „Anteile“ zeichneten, um den Bau zu ermöglichen. Von unserem Imagefilm und der weiteren Idee des Pendels am Bahnhof und der Fürsprache unseres Kurators Ranga Yogeshwar zeigte man sich allgemein begeistert. Es kamen in der Folgezeit 1,5 Mio. DM für den Bau von Werkstatt, Cafeteria und Dachterrasse mit dem Hochseilfahrrad zusammen, das im Oktober 2000 in Betrieb ging. Heimische Unternehmen förderten auch mit Sachleistungen. So beteiligten sich auch Ausbildungswerkstätten am Bau der Experimente. Es war jedes Mal ein schöner Pressetermin, wenn Azubis uns stolz ihr Werk übereigneten.

Helmut Kostal gewann Dr.-Ing. Walter Hueck, der als Sprecher des Freundeskreises gewählt wurde. Mit ihm entwickelte sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Er war mir jederzeit wichtigster Ratgeber, auch in schwierigen Fragen und Zeiten, und hat bis zu seinem Tod 2016 die PHÄNOMENTA Lüdenscheid in ganz herausragender Weise gefördert. Ihm ist es zu verdanken, dass Lüdenscheid seinen „Turm der Neugier“ bekam. Ich freue mich, dass er in diesem Jahr mit einer Plakette ausgezeichnet wird und bedaure, dass er es selbst nicht mehr erleben kann. Beiden, Helmut Kostal, der leider ebenfalls (schon 2015) verstarb, und Walter Hueck werde ich stets ein ehrendes Andenken bewahren.

2000
Anfang 2000 errichtete der Trägerverein die gemeinnützige Stiftung PHÄNOMENTA Lüdenscheid. Stiftungsgeschäft und Stiftungssatzung hatte ich – wie schon zuvor die Vereinssatzung – entworfen. Die Stiftung ist nicht fördernd, sondern operativ tätig, ihr Zweck besteht darin, den Betrieb der PHÄNOMENTA zu gewährleisten. Von Anfang an hatte ich dafür geworben, diesen Schritt zu gehen, weil mir diese Rechtsform besser als die des Vereins geeignet erscheint, denn sie ist auf die Sache gerichtet und nicht auf Personen. In meiner frühen Lüdenscheider Zeit hatte ich – nicht direkt betroffen, sondern fassungslos an der Seitenlinie – erlebt, wie dunkle Wut Menschen dazu bringen kann, ein Projekt, das man zusammen aufgebaut hat, existentiell zu bedrohen. Durch den Übergang der PHÄNOMENTA vom Verein in die Stiftung erschien es mir möglich, den Betrieb vor solchen Gefahren zu schützen. Ich bin froh, dass der Vereinsvorstand diesen Gedanken aufgenommen und der Errichtung der Stiftung zugestimmt hat.

Ich bin glücklich darüber, dass sich so viele Menschen haben begeistern lassen, ein für die Stadt doch ziemlich großes Projekt aufzubauen und am Leben zu halten. Gern denke ich an die über viele Jahre trotz hohen Zeitdrucks äußerst konstruktive und fruchtbare Zusammenarbeit in der Entwicklung und Wartung der Experimente, der Wissensvermittlung zu den Phänomenen, am Empfang und in der Cafeteria, kurz: auf allen Ebenen und im gesamten Team. Und ich bin meiner Familie dankbar, dass sie mich immer unterstützt hat.

2001-2004
In den Jahren 2001 bis zu meinem Umzug nach Brüssel 2004 wurden Grundlagen für den Aufbau des Deutschen Lichtmuseums gelegt, die Idee der PHÄNOMENTA Online Plattform (POP, ausgezeichnet mit dem Sonderpreis des Stifterverbands) entwickelt, ein deutlicherer Bezug zur Wissenschaft angestrebt zur Weiterentwicklung des Katalogs und zur Förderung von PUSH (Public Understanding of Science and Humanities). Der Tourismusverband verlieh 2003 für das Bauprojekt „Zeichen setzen“ den Innovationspreis Sauerland (3. Preis).

Sternstunden meiner Zeit bei PHÄNOMENTA sind und bleiben,

  • lauthals protestierende Kinder an der Hand ihrer Eltern zu erleben: „Ich will nicht ins Museum!“, um dann kurz vor Schließung zu hören: “Ich will noch nicht nach Hause!“;
  • wenn ein Geistesblitz im Entwicklerteam eine einfache und kostengünstige Lösung für einen großen Wartungsbedarf einer Station hervorbrachte;
  • wenn Erwachsene begeistert äußerten: „Hätte ich gewusst, dass das Physik ist …!“ (wäre ich nicht Jurist geworden!);
  • die erfreulich häufige Notiz im Besucherbuch: „Wir kommen gerne wieder!“
  • wenn Physik-Leistungskurse der gymnasialen Oberstufe mit Körben voller Messgeräten in die Ausstellung zum Unterricht kamen.

Ob jung oder alt – Menschen sind neugierig. Sie möchten ihre Umwelt verstehen, auch wenn sie immer komplexer und abstrakter wird. Was man in die Hand genommen hat, kann man besser und schneller begreifen – und länger zutreffend behalten. Faszinierende Phänomene anschaulich zu machen, ist das Ziel der PHÄNOMENTA. Sie ist ein idealer Ort für die Kommunikation zwischen der Lebenserfahrung der Älteren und der Wissbegier der Jüngeren, denn wir brauchen sie dringend, die Talente, alle.