Der Fledermauspfad ist anders als die bestehenden Pfade, wie Marienkäfer-, Koala- und Delfinpfad für Kindergartengruppen und Schulklassen. Dieser Pfad ist ein Angebot speziell für Sehbehinderte und Blinde sowie deren Begleitperson.
Der Pfad umfasst 19 Experimentierstationen aus dem akustischen und taktilen Bereich. Die Exponate sind anhand der Plakette mit dem Fledermaus-Symbol und dem Wort „Fledermaus“ in Brailleschrift gekennzeichnet. Der Pfad enthält dazugehörige Texte, Erklärungen und Anregungen zu Hilfestellungen für die betreuende Person, die Blinde und Sehbehinderte in der Ausstellung begleiten.
Alle Pfade wurden initiiert durch den damaligen Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid, Dieter Dzewas, und konnte durch die finanzielle Unterstützung des Arbeitgeberverbandes der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid, der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer sowie den Firmen ERCO, Poschmann und SEWAG umgesetzt werden.
Die Handreichungen wurden ehrenamtlich von den Mitgliedern des PHÄNOMENTA-Vereins erstellt.